Das Forschungskolleg Humanwissenschaften: Abgeschlossene Projekte
Vortragsreihe im Forschungskolleg Humanwissenschaften
2020–2021
In ganz Europa verlieren die sozialdemokratischen und die demokratischen sozialistischen Parteien seit einigen Jahren auf dramatische Weise an Zustimmung bei den Wählern. Zugleich konnten in vielen Ländern neue politische Bewegungen, häufig rechtspopulistische Parteien, große Stimmengewinne erzielen. Diese Entwicklung hat in jedem Land unterschiedliche historische, kulturelle, gesellschaftliche und politische Gründe. Dennoch liegen ihr auch gemeinsame oder ähnliche Ursachen und übergreifende Trends zugrunde.
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2017–2020
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Natur- und Lebenswissenschaften und den Geistes- und Sozialwissenschaften der Goethe-Universität forschten gemeinsam zu der Frage, was »komplexe Systeme« ausmacht und wie »Systeme«, die wir als »komplex« bezeichnen, genauer zu verstehen sind.
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2014–2020
Die Vortragsreihe EuropaDialoge/Dialogues d’Europe wird vom Forschungskolleg Humanwissenschaften und dem an der Goethe-Universität angesiedelten Deutsch-Französischen Institut für Geschichts- und Sozialwissenschaften – Institut Franco-Allemand de Sciences Historiques et Sociales gemeinsam veranstaltet und von Professor Sandra Eckert, Professor Matthias Lutz-Bachmann und Professor Pierre Monnet wissenschaftlich geleitet. Ziel der Vortragsreihe ist es, Experten aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft zu Europa-Themen zu Wort kommen zu lassen und die jeweiligen Positionen öffentlich zu diskutieren.
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2009–2020
»Justitia Amplificata« (»Erweiterte Gerechtigkeit – konkret und global«) ist eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 2009–2020 geförderte Kolleg-Forschergruppe an der Goethe-Universität Frankfurt und der Freien Universität Berlin. Sie wurde von Prof. Dr. Rainer Forst (Frankfurt) und Prof. Dr. Stefan Gosepath (FU Berlin) geleitet und hat sich während ihrer Laufzeit zu einem internationalen Zentrum der Forschung in der politischen Philosophie entwickelt. Ihr Fellowprogramm war am Forschungskolleg Humanwissenschaften angesiedelt.
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2014–2018
Das Historische Kolleg, das von dem Frankfurter Historiker Andreas Fahrmeir in Zusammenarbeit mit Werner Plumpe (2015), Luise Schorn-Schütte (2016), Thomas Duve und Christoph Cornelißen (2017) und Hartmut Leppin (2018) wissenschaftlich geleitet wurde, hat sich über fünf Jahre hinweg jeweils einem thematischen Schwerpunkt gewidmet: »Die Welt um 1914«; »Varianten des Kapitalismus. Der Atlantische Raum und Asien«; »Reformationen? Kontinuitäten und Brüche«, »Imperien und ihr Ende«; »Christianisierungen in der Spätantike«.
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2017–2019
In dieser Vortragsreihe möchte das Forschungskolleg Humanwissenschaft der Goethe-Universität in Kooperation mit der Werner Reimers Stiftung sowie der Villa Vigoni – Deutsch-Italienisches Zentrum für Europäische Exzellenz Schlaglichter auf die lange Tradition deutsch-italienischer Verbindungen werfen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf den Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankfurt und Mailand bzw. der Rhein-Main-Region und der Lombardei liegen.
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2012–2014
Das Forschungskolleg Humanwissenschaften bringt Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen, die die zentralen gesellschaftlichen Veränderungen des Internet-Zeitalters kritisch analysieren und Perspektiven für die Zukunft aufzeigen. Das Projekt wird von Spiros Simitis Klaus Günther und Heinz Drügh wissenschaftlich geleitet.
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November 2010–Mai 2011
Im Rahmen des Schweickart-Fellowship-Programms, startete im November 2010 am Forschungskolleg Humanwissenschaften eine Vortragsreihe zum Thema »Reconfiguring American Politics«.
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Juni 2010–Dezember 2010
Warenästhetik, die glänzenden, verlockenden Oberflächen käuflicher Güter, wurde lange als zentrale Kraft im Rahmen einer Strategie der Manipulation verstanden, mit der man Kunden systematisch den Kopf verdreht, sie verführt. Psychische, soziale oder auch ökologische Folgen hiervon standen auf der Agenda einer kritischen Konsumforschung. In Erweiterung und Facettierung, mitunter auch Revision etablierter kapitalismus- und konsumkritischer Perspektiven sind in den letzten Jahren aber auch produktive Aspekte des modernen Massenkonsums in den Fokus wissenschaftlicher Aufmerksamkeit gerückt.
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April 2009–April 2010
Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit ist ein Schlüssel für globale Gerechtigkeit. Doch zielen die bisher unternommenen Anstrengungen auch tatsächlich in die richtige Richtung, oder sind selbst gut gemeinte Hilfsangebote in Wirklichkeit sogar kontraproduktiv? Um eine kritische Analyse ausgewählter Aspekte der internationalen Entwicklungszusammenarbeit geht es im Rahmen der Veranstaltungsreihe am Forschungskolleg Humanwissenschaften.
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