Jim Ritter
Professor em., Wissenschaftshistoriker und Physiker, Institut de Mathématiques, Jussieu-Paris Rive Gauche, Sorbonne Université, Paris (Frankreich)
Aufenthalt am Forschungskolleg Humanwissenschaften: April 2018 Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften: »Algorithmic knowledge in Egypt and Mesopotamia« (in Zusammenarbeit mit Annette Imhausen) Projektbeschreibung: This project aims to construct a database for ancient Egyptian and Mesopotamian mathematical problem texts, as a tool for the further development of an algorithmic approach to the study of such corpora; an approach initiated by Jim Ritter and further developed in collaboration with Annette Imhausen. The algorithmic approach, which by means of a linguistic and logical analysis of the solution algorithms represented by several hundred Mesopotamian and Egyptian examples, lends itself particularly well to a systematic approach to the full collection of texts, permitting searches for patterning in sequences of operators both within a given corpus and between corpora; hence the interest in a full database with both linguistic and mathematical information.
(Jim Ritter) Förderung des Aufenthaltes: Exzellenzcluster »Die Herausbildung normativer Ordnungen« Zusammenarbeit: Jim Ritter folgt der Einladung von Annette Imhausen (Professorin für Wissenschaftsgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt) und dem Exzellenzcluster »Die Herausbildung normativer Ordnungen«. Wissenschaftliches Profil von Jim Ritter Der Wissenschaftshistoriker und Physiker Prof. Dr. Jim Ritter ist emeritierter Professor an der Université de Paris 8 (Saint-Denis), wo er von 1994 bis 2011 am Fachbereich Mathematik lehrte. Seit 2009 ist er Associate Researcher am Institut de mathématiques de Jussieu-Paris Rive Gauche, Sorbonne Université, Paris (Frankreich). Seine Forschung widmet sich der Geschichte der rationalen Praktiken im antiken Ägypten und Mesopotamien sowie der Geschichte der allgemeinen Relativitätstheorie und der vereinheitlichten Theorien.
Veröffentlichungen (Auswahl): - »Science and Reason in Ancient Mesopotamia«, in: Xavier Faivre, Brigitte Lion und Cécile Miches (Hg.), Et il y eut un esprit dans l’Homme. Jean Bottéro et la Mésopotamie, Paris: De Boccard 2009, S. 83-103.
- »Geometry as Physics: Oswald Veblen and the Princeton School«, in: Karl-Heinz Schlote und Martina Schneider (Hg.), Mathematics meets Physics, Frankfurt a.M.: Harri Deutsch 2011, S. 145-179.
- »Otto Neugebauer and Ancient Egypt«, in: Alexander Jones, Christine Proust und John Steele (Hg.), A Mathematician’s Journeys: Otto Neugebauer and Modern Transformations of Ancient Science, New York: Springer 2015, S. 127-163.
- »Translating Babylonian Mathematical Problem Texts«, in: Annette Imhausen und
Tanja Pommerening (Hg.), Translating Writings of Early Scholars in the Ancient
Near East, Egypt, Greece, And Rome, Berlin/New York: de Gruyter 2017, S. 75-123.
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