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Forschungskolleg Humanwissenschaften

Am Wingertsberg 4
61348 Bad Homburg v.d. Höhe
Tel.: 06172/139770
E-Mail: info@forschungskolleg-humanwissenschaften.de
 
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Das Forschungskolleg Humanwissenschaften: Veranstaltungen

Dienstag, 30.10.2018, 19:00 Uhr
Ort: Forschungskolleg Humanwissenschaften, Am Wingertsberg 4, 61348 Bad Homburg, Vortragsraum

Forschungskolleg Humanwissenschaften, Werner Reimers Stiftung, Villa Vigoni
Vortrag

Viola Usselmann (Loveno di Menaggio)
»Heinrich Mylius (1769-1854). Ein Frankfurter Kaufmann in Mailand und sein musikalisches Netzwerk – der Fall Felix Mendelssohn Bartholdy«

Der Vortrag ist Teil der Reihe »Vorreiter Europas? Deutsch-italienische Wirtschaftsbeziehungen in Neuzeit und Moderne«.

Zum Vortrag
Der gebürtige Frankfurter Heinrich Mylius (1769–1854) galt in seiner Heimatstadt als renommierter Kauf-mann, Unternehmer und Bankier. Dank ökonomischer Investitionen, technischer Innovationen, politi-schen wie sozialen Engagements war er zudem angesehener Bürger seiner Wahlheimat Mailand. Darüber hinaus nahm Mylius eine zentrale Mittler-Rolle in diversen internationalen kulturellen Kontexten ein. Diese auf profunder Kenntnis, intensiver Kontaktpflege und ideell motiviertem, mäzenatischem Agieren beruhende Wechselbeziehung ist bezüglich der bildenden Künste und Literatur bereits erforscht und nachgewiesen worden. Das Verhältnis des Heinrich Mylius zur Musik und deren Bedeutung für seine Per-son offenbaren sich bisher hingegen als wahre terra incognita.
Der Vortrag gibt erstmals einen Einblick in die vielseitigen Verflechtungen des Heinrich Mylius mit der deutsch-italienischen Musik(er)-Szene, konkret präsentiert anhand der Rekonstruktion von Mylius‘ kom-plexer Beziehung zu Felix Mendelssohn Bartholdy rund um die Zentren Mailand und Frankfurt.

Zur Sprecherin
Viola Usselmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutsch-Italienischen Zentrum für Europäische Exzellenz Villa Vigoni. Sie hat Musikwissenschaft, Italienische Literaturwissenschaft und Kulturmanage-ment an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie der Università Ca‘Foscari Venezia studiert. Im Rahmen ihres Dissertationsprojekts beschäftigt sie sich mit der Rekonstruktion der internationalen musikkulturellen Netzwerke der deutsch-italienischen Familie(n) Mylius-Vigoni zur Erforschung deren musikalischen Erbes. Zu ihren bisherigen Publikationen zählen »Das Schöne, das Nützliche und das Aufrichtige«. Goethe und Mylius in Italien (2016), »Inspiriert von der romantischen Atmosphäre des Ortes…« Musik in der Villa Vigoni (2016), »Hören + Sehen ≠ Verstehen? Zur Relevanz von Untertiteln im Musiktheater« (2016), »Das Gefühl, in Stille zu baden«. Interview mit Salva-tore Sciarrino (in: Die Tonkunst, 2013).

Über die Vortragsreihe
In dieser Vortragsreihe möchte das Forschungskolleg Humanwissenschaft der Goethe-Universität in Kooperation mit der Werner Reimers Stiftung sowie der Villa Vigoni – Deutsch-Italienisches Zentrum für Europäische Exzellenz Schlaglichter auf die lange Tradition deutsch-italienischer Verbindungen werfen und dabei besonders die Wirtschaftsbeziehungen in den Blick nehmen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf Frankfurt und Mailand bzw. der Rhein-Main-Region und der Lombardei liegen, zwischen denen sich besonders viele Verknüpfungen zeigen. – Die Konzeption der Vortragsreihe fußt auf den Erkenntnissen einer wissenschaftlichen Tagung, die im Oktober 2017 in der Villa Vigoni stattfand und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Fondazione Cariplo gefördert wurde. – Den Tagungsbericht finden Sie hier.

Die Vortragsreihe wird von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, der Frankfurter Stiftung für Deutsch-Italienische Studien, der Deutsch-Italienischen Vereinigung sowie der Rechtsanwaltskanzlei Dolce Lauda gefördert und steht unter der Schirmherrschaft des italienischen Generalkonsulats Frankfurt am Main.

Das gesamte Vortragsprogramm können Sie hier herunterladen.

Weitere Informationen: Dr. Ellinor Schweighöfer, Projektreferentin (Email: schweighoefer@forschungskolleg-humanwissenschaften.de)

Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter info@forschungskolleg-humanwissenschaften.de.

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