Eröffnung des Sommersemesters 2018
Begrüßung der neuen Fellows am Kolleg
Bei einem frühsommerlichen Empfang am gestrigen Abend begrüßten der Wissenschaftliche Direktor des Kollegs Matthias Lutz-Bachmann, der künftige Vizepräsident der Goethe-Universität Rolf van Dick und das Direktoriumsmitglied Rainer Forst die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Sommersemester 2018 am Kolleg arbeiten werden.
Roland Borgards, Astrid Wallrabenstein, Sandra Seubert (von li; Foto: Stefanie Wetzel)
Rolf van Dick stellte zunächst die drei neuen Goethe-Fellows vor: den Literaturwissenschaftler Roland Borgards, die Politikwissenschaftlerin Sandra Seubert und die Juristin Astrid Wallrabenstein. Die drei Professoren von der Goethe-Universität wurden von der Universitätspräsidentin Birgitta Wolff dazu eingeladen, für die Dauer von vier Jahren im Kontext des Kollegs eigene Projekte zu verfolgen, die sie jeweils zu einem größeren Forschungsantrag ausbauen möchten. Borgards, der im April die Professur für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Goethe-Universität angetreten hat, arbeitet im Bereich der »Cultural and Literary Animal Studies«. Seubert befasst sich im Rahmen ihres Projektes »Von Schutz zu Ermächtigung: Perspektiven Europäischer Bürgerschaft« mit der Frage nach Bürgerschaft in der Europäischen Union. Die Rechtswissenschaftlerin Astrid Wallrabenstein schließlich forscht über »Migration und Gerechtigkeit im Sozialstaat: Wohlfahrtsstaatenkonzepte vor aktuellen Herausforderungen«.
Die internationalen Gastwissenschaftler, die für einen kürzeren Zeitraum am Kolleg leben und arbeiten, skizzierten die Forschungsfragen, die sie in den kommenden Monaten bearbeiten werden. Anwesend waren die Anglistin und Islamwissenschaftlerin Rida Inam, der Wissenschaftshistoriker Jim Ritter, die Politikwissenschaftler Afsoun Afsahi, Amy Hondo, Rinku Lamba, Kanchana Mahadevan und die Philosophen Jakob Huber, Bruno Leipold und Uchenna Okeja.
Sodann ging es um die thematischen Schwerpunkte, die das Kolleg in den kommenden Monaten verfolgen möchte. Die Historikern Alexandra Hasse-Ungeheuer erläuterte die zentralen Fragen, die im Zentrum der Arbeit des Historischen Kollegs über die »Christianisierungen in der Spätantike« stehen. Matthias Lutz-Bachmann umriss die Arbeit des Forschungsprojektes »Komplexität in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft« und stellte die geplanten öffentlichen Veranstaltungen zum Thema »Europa« vor.
(FKH - 18.04.2018)
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