Susan Goldin-Meadow![]() Professorin für Entwicklungspsychologie, Universität Chicago Aufenthalt am Forschungskolleg Humanwissenschaften: April 2024Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften: »The Mind Hidden in Our Hands«Projektbeschreibung: Gesture is versatile in form and function. Under certain circumstances, gesture can substitute for speech, and when it does, it embodies the properties of language that children themselves bring to language learning, and underscores the resilience of language itself. Under other circumstances, gesture can form a fully integrated system with speech. When it does, it both predicts and promotes learning, and underscores the resilience of gesture in thinking. Together, these lines of research show how much of our minds is hidden in our hands. (Susan Goldin-Meadow) Zusammenarbeit: Susan Goldin-Meadow ist auf Einladung von Cornelia Ebert, Professorin für Linguistik/Semantik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Goethe-Fellow am Forschungskolleg Humanwissenschaften, Fellow am Kolleg. Ihr Aufenthalt wird gefördert vom DFG-Schwerpunktprogramm »Visual Communication. Theoretical, Empirical, and Applied Perspectives« (ViCom). Wissenschaftliches Profil von Susan Goldin-MeadowSusan Goldin-Meadow ist die Beardsley Ruml Distinguished Service Professorin in den Fachbereichen Psychologie und vergleichende menschliche Entwicklung sowie im Ausschuss für Bildung an der University of Chicago. Ein prägender Moment in ihrer akademischen Laufbahn ereignete sich während ihres Studiums am Smith College, als sie ein Jahr am Piaget-Institut in Genf verbrachte. Ihre Promotion absolvierte sie an der University of Pennsylvania unter der Betreuung von Rochel Gelman und Lila Gleitman. Im Verlauf ihrer Karriere hatte sie führende Positionen in verschiedenen psychologischen und kognitionswissenschaftlichen Gesellschaften inne und war Vorsitzende der Cognitive Science Society. Goldin-Meadow ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences sowie der National Academy of Sciences.Website: Forschungsschwerpunkte: Sprachentwicklung und -bildung, Rolle der Gebärden bei Kommunikation, Denken und Lernen; Erforschung der hausgemachten Gebärden gehörloser Kinder, um Erkenntnisse über kognitive Aspekte zu gewinnen, die die Sprache prägen
Veröffentlichungen (Auswahl):
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