Das Forschungskolleg Humanwissenschaften
Das Forschungskolleg Humanwissenschaften ist ein Ort der Reflexion, der Debatte und des Dialogs über die Prozesse der Veränderung unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung. Es eröffnet einen Raum, in dem neue Wege zum Verständnis und zur Kritik dieser Wirklichkeit beschritten werden können.
Fellows
Am Forschungskolleg Humanwissenschaften leben und arbeiten pro Semester zehn bis fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt und verschiedener disziplinärer Herkunft. Befreit von den Verpflichtungen an ihren Heimatinstitutionen finden sie hier eine Forschungsumgebung vor, in der sie ihre individuellen Forschungen vertiefen und im Austausch mit ihren Co-Fellows kritisch reflektieren können.
Projekte
Das Forschungskolleg Humanwissenschaften initiiert thematisch umgrenzte Projekte, in deren Rahmen wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatten aufgegriffen und Foren der kritischen Reflexion geschaffen werden: International renommierte Wissenschaftler/innen stellen ihre Position in öffentlichen Vorträgen zur Diskussion, Expert/innen diskutieren in Workshops unterschiedlichen Formats, oder einzelne Forscher/innen erhalten ein Stipendium, um Zeit für die Vertiefung und Schärfung ihrer Positionen zu haben.
Einbindung in die Forschung der Goethe-Universität
Als Einrichtung der Goethe-Universität arbeitet das Forschungskolleg Humanwissenschaften eng mit den an der Goethe-Universität angesiedelten Forschungsprojekten im Bereich der Humanwissenschaften zusammen, u.a. mit der DFG-Kollegforschergruppe »Justitia Amplificata. Rethinking Justice«, dem Exzellenzcluster »Die Herausbildung normativer Ordnungen« oder dem LOEWE-Schwerpunkt »Religiöse Positionierung«.
Dialog mit der regionalen Öffentlichkeit
In regelmäßigen Abständen lädt das Forschungskolleg Humanwissenschaften die Öffentlichkeit zu Abendvorträgen ein. In diesem Rahmen geben die hier arbeitenden Fellows Einblick in ihre Forschungsthesen und führen den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.